Als die Visp-Zermatt-Bahn ihr Netz mit dem gleichen System wie die RhB elektrifizierte, ließ sie sich fünf „unechte” Krokodillokomotiven mit kombiniertem Adhäsions- und Zahnradantrieb bauen. Alle Aufbauten waren somit auf dem Hauptrahmen montiert. Außerdem gab es zwischen den Führerständen einen Gepäckraum. Die gesamten Loks waren in Leichtbauweise gebaut, um das Gewichtslimit der VZ einhalten zu können. Der Betreiber nannte sich 1962 in „Brig-Visp-Zermatt-Bahn um” und kam 2003 zur Matterhorn-Gotthard-Bahn. Heute ist nur eine Lok erhalten, diese wurde bis 2015 zum Schneeräumen eingesetzt.