Die Kaiserin-Elisabeth-Bahn beschaffte in den Jahren 1879 und 1880 bei den Werkstätten der Staats-Eisenbahngesellschaft insgesamt acht weitere 1B-Schnellzugloks. Als Anforderungen wurde vorgegeben, dass bei einer Steigung von zehn Promille 100 Tonnen mit 55 km/h oder 200 Tonnen mit 27,5 km/h gezogen werden sollen. Zum Erreichen der nötigen Zuglasten auf den Kurvenradien ab 280 Metern wurde großer Entwicklungsaufwand in die Loks gesteckt. Dazu zählte auch die Wellblechfeuerbüchse nach Haswell, die nur in den 1870ern verbaut wurde und sich darüber hinaus nicht durchsetzen konnte.
Der größte Unterschied zu den vorhandenen Reihen I und II war, dass der Durchmesser der Kuppelräder von 1.580 auf 1.900 mm vergrößert wurde. Obwohl die Höchstgeschwindigkeit dabei nur von 70 auf 80 km/h erhöht wurde, verbesserte dies die Laufruhe bei höheren Geschwindigkeiten und verringerte den Verbrauch und Verschleiß. Die auf Grund der deutlich größeren Räder gesunkene Zugkraft wurde durch einen höheren Kesseldruck von zehn bar und einen minimal größeren Zylinderdurchmesser ausgeglichen. Zudem war sie etwa sieben Tonnen schwerer als die KEB II und hatte dadurch eine größere Reibungsmasse.
In der Summe war die A III die stärkste aller österreichischen 1B-Loks und übertraf auch viele 2'B-Loks bis in die 1890er hinein. Sie wurden 1883 von den kkStB übernommen und zunächst weiter als A III bezeichnet. Später wurden sie zur Reihe 7 und bekamen die Nummern 7.01 bis 7.08. Auch die BBÖ übernahmen noch sechs Stück nach dem ersten Weltkrieg und musterten sie zwischen 1922 und 1929 aus.