Für die Bespannung der wichtigsten Schnellzüge ließ die LSWR 1859 in Nine Elms zunächst drei zweifach gekuppelte Loks bauen, die die ersten zweifach gekuppelten normalspurigen Maschinen in Großbritannien mit einem Kuppelraddurchmesser von sieben Fuß waren. Sie trugen die Nummern 157 bis 159 und wurden nach der Nummer 157 „Clyde” als Clyde-Klasse bezeichnet. Teilweise ist auch nach der Nummer 158 die Rede von der Lacy-Klasse. Noch im gleichen Jahr entstand die Nummer 169, die nur einen Dom auf der Feuerbüchse und keinen auf dem Langkessel hatte. 1864 folgten noch die Nummern 73 bis 75 und 1868 die Nummern 95 bis 100. Die letzte Lieferung wird auch als Centaur-Klasse bezeichnet, da sie geringe Abweichungen zu den älteren Maschinen hatten.
Laut Locomotive Magazine waren sie die „Lieblingsloks” von Beattie und wurden deshalb immer in makellosem Zustand gehalten. Bis zum Ende der 1870er zogen sie ohne Anstrengung die schwersten Schnellzüge. Während die älteren Maschinen bereits ab 1883 von der Bildfläche verschwanden, erhielten von den sechs Exemplaren der letzten Lieferung vier Stück zwischen 1887 und 1890 neue Kessel. Bei diesen wurden außerdem weitere unterschiedliche Modifikationen vorgenommen, so dass letztlich jede Lok ein Einzelstück war. Diese letzten wurden erst bis 1899 ausgemustert und hatten überwiegend eine Laufleistung von einer Million Meilen erreicht.