Auf Basis der E 11 wurde die E 42 entwickelt, die eine geringere Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und dafür eine höhere Zugkraft hatte. Sie war für den Verkehr mit Güterzügen und langsamen Personenzügen vorgesehen und wurde in deutlich größeren Stückzahlen gebaut, als ihr Vorbild. So wie die letzten E 11 direkt als Baureihe 211 gebaut wurden, wurden die letzten E 42 als Baureihe 242 gebaut. Gleich zu Anfang der Neunziger kamen 18 Stück in die Schweiz, wo sie von mehreren Betreibern vor Güterzügen eingesetzt wurden. Die dort mit Mehrfachsteuerung ausgerüsteten Loks kamen später teilweise wieder nach Deutschland und kommen dort bis heute vor bis zu 2.700 Tonnen schweren Güterzügen zum Einsatz.