Um die Gewichte der Erzzüge auf der Erzbergbahn erhöhen zu können, wurden 1942 zwei schwere Zahnradloks der Achsfolge 1'F1' in Dienst gestellt. Sie wurden anfangs als Reihe 369 der BBÖ geplant, aber nun direkt als Baureihe 974 in die Reichsbahn eingegliedert. Zu diesem Zeitpunkt waren sie die stärksten Zahnradloks der Welt, konnten aber mangels einer Verstärkung der Zahnstange auf der Nordrampe der Erzbergbahn nur auf deren Südrampe eingesetzt werden. Die 97 402 wurde bereits 1949 abgestellt. Die 97 401 wurde 1953 bei der BBÖ zur 297.401. Sie erhielt 1958 einen Giesl-Ejektor und wurde 1968 ausgemustert.