Als Weiterentwicklung der Reihe 60, von der die meisten mit Nassdampf betrieben wurden und einige einen Clench-Dampftrocker hatten, ließ Gölsdorf ab 1909 die Reihe 160 mit Schmidt-Überhitzer bauen. Wie bei Maschinen von Gölsdorf üblich, wurde der Überhitzer trotzdem relativ klein gewählt, um auf den Import des ansonsten notwendigen Schmieröls zu verzichten. Ein sichtbarer Unterschied zur Reihe 60 war der fehlende zweite Dampfdom. Insgesamt 46 Loks wurden bis 1910 in Wiener Neustadt und von der Böhmisch-Mährischen Maschinenfabrik gebaut.
Nach dem ersten Weltkrieg kamen ganze 42 der 46 Loks nach Polen. Die PKP bezeichnete sie als Ti16 und während des Zweiten Weltkriegs wurden die Loks bei der Reichsbahn zur Baureihe 540. Die restlichen Loks kamen nach Italien als Baureihe 605 der FS. 1939 wurde eine Lok in Ungarn von der MÁV als Baureihe 330.9 übernommen.