Obwohl die Santa Fe im Zweiten Weltkrieg schon mitten in der Umstellung des Güterverkehrs von Dampf auf Diesel war, beschaffte sie 1944 25 weitere Dampfloks der Achsfolge 1'E2'. Sie wurden alle mit Ölfeuerung ausgeliefert, bekamen die Nummern 5011 bis 5035 und wurden auch „War Babies” genannt. Trotz einer kleineren Feuerbüchse konnte man die Leistung des Kessels annähernd gleich halten. Durch eine andere Gewichtsverteilung war es möglich, die Reibungsmasse bei einer um vier Tonnen gesunkenen Lokmasse um vier Tonnen zu erhöhen. Es kamen erneut deutlich schwerere Tender mit acht Achsen zum Einsatz, die 24.500 Gallonen Wasser und 7.000 Gallonen Öl fassten. Damit wurde das Gesamtgewicht von Lok und Tender knapp über die magische Grenze von einer Million Pound gehoben.
1944 wurden Messungen der Leistungsfähigkeit mit der ersten Lok der Serie angestellt, die zu sensationellen Werten führten. Bei einem Versuch wurde eine fünf Meilen lange Steigung von konstant 0,8 Prozent mit einem Zug von 94 Wagen befahren, der etwa 4.935 Tonnen wog. Von einer Anfangsgeschwindigkeit von 90 km/h waren am Ende der Steigung noch 29 km/h übrig, wo die meisten anderen Loks längst zum Stillstand gekommen wären. Mit diesen Leistungen kann man die Loks durchaus als Höhepunkt der Einrahmen-Dampfloks bezeichnen, da sie nur von Loks mit geteilten Fahrwerken und insgesamt mehr Kuppelachsen übertroffen wurden. Auch sie absolvierten 1957 die letzten kommerziellen Fahrten und standen noch zwei Jahre in Reserve, bevor fast alle verschrottet wurden. Heute sind noch vier Exemplare erhalten, von denen keines mehr betriebsfähig ist.