Als Klasse C bezeichnete die Maine Central Pacifics für den Personenzugdienst, die deutlich leichter waren als die spätere USRA Light Pacific. Die eigentliche C aus dem Jahr 1907 wurde noch ohne Überhitzer ausgeliefert. Die ab 1912 gebauten C1 und C2 wurden von Anfang an mit Heißdampf betrieben. Nach 16 Loks der ersten Serien wurden 1917 fünf C-3 gebaut, welche bei einem geringeren Kesseldruck deutlich größere Zylinder hatten.

Nach den Pacifics der Klassen C, C-1 und C-2 bestellte die Maine Central die Maschinen der Klasse C-3. 1917 wurden drei Loks ausgeliefert und 1924 zwei weitere C-3B. Im Vergleich zu ihren Vorgängern hatten sie größere Zylinder und einen geringeren Kesseldruck. Zur Erhöhung der Zugkraft hatten sie einen Booster an der Nachlaufachse. Üblicherweise zogen sie Schnellzüge mit zehn bis zwölf Wagen.

Sie wurden in den Jahren 1933 und 1934 umgebaut und erhielten dabei kleinere Zylinder, die durch einen höheren Kesseldruck ausgeglichen wurden. Dabei erhielten sie auch einen neuen Kessel, der vor allem im Bereich der Feuerbüchse Änderungen aufwies. Heute existiert noch die Nummer 470, die der New England Steam Corporation gehört, welche sie in Ellsworth, Maine restaurieren lässt. Sie soll im Jahr 2024 fertiggestellt werden.