In den Jahren 1924 bis 1930 ließ die Delaware & Hudson von ALCO-Schenectady drei Hochdrucklokomotiven der Achsfolge 1'D bauen. Allen gemein war der Mühlfeld-Kessel, der eine große Wasserrohr-Feuerbüchse hatte. An diese schlossen sich nach vorne zwei große Trommeln an, die oben auf dem Langkessel lagen. Alle drei Lokomotiven waren Zweizylinder-Verbundmaschinen mit einem zweiachsigen Booster am Tender.
Die erste war die Nummer 1400 mit den Namen „Horatio Allen”, die 1924 gebaut wurde. Sie hatte einen Kesseldruck von 350 psi (14,1 bar). 1927 wurde die Nr. 1401 „John B. Jervis” gebaut, die einen Kesseldruck von 400 psi (27,6 bar) und kleinere Zylinder hatte. Bei ihr wurde der Kessel später voll verkleidet. 1930 folgte schließlich die Nr. 1402 „James Archibald” mit einem noch einmal deutlich erhöhten Kesseldruck von 500 psi (34,5 bar). Auch bei ihr war der Kessel voll verkleidet.
Da sich die erheblich kompliziertere Wartung im Vergleich zum Gewinn an Effizienz in keinster Weise lohnte, wurden alle bis 1935 ausgemustert. Als vierte Hochdrucklokomotive ließ die D&H 1933 die Nr. 1402 „L.F. Loree” mit der Achsfolge 2'D bauen, die das gleiche Schicksal ereilte.