Nach diversen Mallets der Achsfolge (1'C)C1' ließ die C&O die Klasse H-7 mit der Achsfolge (1'D)D1' bauen. 1923 und 1924 wurden 25 H-7 von ALCO geliefert und 1926 folgten 20 H-7a von Baldwin, die eine minimal höhere Reibungsmasse hatten. Da sie im Gegensatz zu ihren Vorgängern mit einfacher Dampfdehnung arbeiteten, wurden sie „Simple Simons” genannt.
Bis 1935 erhielten sie einen Kesseldruck von nun 215 statt 205 psi und Thermosiphons. Die Feuerbüchs-Heizfläche von 632 Quadratfuß beinhaltete nun 145 Quadratfuß aus der Verbrennungskammer und 165 aus den Thermosiphons. Sie konnten einen 9.500 short tons (8.620 Tonnen) schweren Güterzug in fünf Stunden über eine Strecke von 113 Meilen (182 km) befördern.
Ersetzt wurden sie auf den eher flacheren Strecken von Loks der Klasse T-1 mit Achsfolge 1'E2' und auf bergigeren Strecken von den „Alleghenies” der Achsfolge (1'C)C3'. 30 der 45 Loks wurden später an die Union Pacific vermietet. Auch die Richmond, Fredericksburg & Potomac kaufte einige Loks.