Für die Steigungen am Gotthard und Lötschberg benötigte die SBB eine Variante der Re 4/4II mit Zugkraftmaximum bei 80 km/h. Da die Südostbahn bereits eine Re 4/4II entsprechend modifizieren ließ, mietete die SBB diese Lok zur Erprobung an. Daraufhin folgten 20 weitere Bestellungen dieser Lok, die als Re 4/4III bezeichnet wurde. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt nur 125 km/h. Fünf weitere wurden an die Gründungsmitglieder der Regionalverkehr Mittelland geliefert. Bei der SBB wurden die Loks dank ihrer Vielfachsteuerung auch vor Pendelzügen eingesetzt. Heute werden sie als Re 430 bezeichnet und gehören zu SBB Cargo.