Bei den Rangierloks, hier „shifter” genannt, blieb die PRR bis Mitte der Zwanziger bei Lokomotiven mit maximal drei Achsen, aber trotzdem ausreichender Zugkraft. Die erfolgreichste Klasse war hier die B6, von der insgesamt 372 zwischen 1902 und 1920 gebaut wurden. Den Beginn machten 79 Stück der eigentlichen B6, die mit Nassdampf betrieben wurden und die für die PRR typische Belpaire-Feuerbüchse hatten.
Ab 1913 folgten 55 B6sa, die eine runde Feuerbüchse hatten und ab Werk mit Überhitzer gebaut wurden. Die größte Zahl erreichte de B6sb mit 238 Stück, die wieder eine Belpaire-Feuerbüchse hatten. Auch die B6 wurden später mit Überhitzern nachgerüstet und als B6s bezeichnet. Heute existieren noch je eine B6sa und B6sb, die beide nicht mehr betriebsfähig sind.