Da die Aussig-Teplitzer Eisenbahn über ein steigungsreiches Netz verfügte, war die Leistung der vorhandenen 1B-Personenzugloks der Gattung I schon zu einem relativ frühen Zeitpunkt nicht mehr ausreichend. Aus diesem Grund bestellte man ab 1869 bei Hartmann insgesamt neun dreifach gekuppelte Schlepptenderloks der Gattung IIIa, die vorrangig für den Einsatz vor Personenzügen gedacht waren. Im Vergleich zu den Güterzugloks der Gattungen IIa und IIb hatten sie größere Räder mit einem Durchmesser von 1.370 mm, die höhere Dauergeschwindigkeiten erlaubten. Wie schon die Güterzugloks hatten sie einen großen Kobelschornstein und eine innenliegende Steuerung, aber im Gegensatz zu diesen keinen Außenrahmen. Zwischen 1889 und 1894 wurden 26 weitere, fast baugleiche Loks bei der Wiener Neustädter Lokomotivfabrik bestellt und als Gattung IIIb bezeichnet. Der größte Unterschied bestand darin, dass der etwas stärker ausgeführte Kessel nun mit elf statt zehn bar betrieben wurde.
Die Loks wurden auch vor schweren Güterzügen eingesetzt, waren jedoch meist vor Personenzügen anzutreffen. Die meisten Exemplare überlebten es bis zur Verstaatlichung der ATE im Jahr 1924. Sie wurden nun in die Reihen 322.3 und 322.4 der CSD eingeordnet. Während die ältere Bauart noch in den Zwanzigern komplett ausgemustert wurde, waren bei der Annexion des Sudetenlandes im Jahr 1938 noch 13 Exemplare der 322.4 vorhanden. Die Deutsche Reichsbahn versah diese mit den Nummern 53 7401 bis 53 7413. Da sie während des Krieges in ihrem Einsatzgebiet blieben, kamen sie 1945 wieder zur CSD und wurden kurz darauf ausgesondert.