Für den Kohleverkehr zwischen Aberdare und Swindon ließ die GWR ab 1900 81 Lokomotiven der Achsfolge 1'C bauen, die auch „Aberdare class” genannt wurden. Sie entstand noch unter Dean und die als Erstes gebaute Nummer 33 hatte noch einen herkömmlichen Kessel mit Belpaire-Feuerbüchse, den auch die 2'B-Schnellzugloks der Bulldog-Klasse hatten. Alle weiteren erhielten aber bereits den sich verjüngenden Kessel von Churchward. Bei den letzten neun handelte es sich um einen Umbau der Klasse 2602 „Kruger”.
Ein auffälliges Merkmal waren die massiven Außenrahmen. Bereits ab 1908 erhielten die ersten einen Überhitzer. Ab 1934 fanden die ersten Ausmusterungen statt, aber im Zweiten Weltkrieg wurden einige wieder erneut reaktiviert. Bei der Gründung der British Railways waren noch zwölf übrig, die jedoch bis 1949 verschwanden.