Die LMS bestellte 1933 40 weitere Exemplare der „Hughes Crab”, die zuletzt in deren Werken in Crewe gebaut worden war. Zu diesem Zeitpunkt war William Stanier seit zwei Jahren Chefingenieur bei der LMS. Da dieser Erfahrungen von der GWR mitbrachte und noch Verbesserungspotenzial für die Loks sah, wurden die Maschinen nicht direkt in der ursprünglichen Ausführung gebaut. Als größte Neuerung brachte Stanier den sogenannten „taper boiler” ein, einen sich nach vorne hin verjüngenden Kessel. Dieser sparte nicht nur Gewicht ein, sondern sorgte auch für eine bessere Wasserzirkulation. Der neue Kessel hatte zudem einen Druck von 225 psi im Vergleich zu 180 psi bei der Horwich Mogul. Dank des höheren Kesseldruckes konnte der Durchmesser der Zylinder verringert werden, gleichzeitig wurde aber der Kolbenhub vergrößert.
Auf Grund der Änderungen wurden die Loks mit einer neuen Bezeichnung versehen, sie waren jedoch wie ihre Vorgängerinnen auch in die Leistungsklasse 5 eingeteilt und wurden für die gleichen Aufgaben wie diese verwendet. Auch diese Loks bekamen den schmaleren Standardtender der Derby Works. Ab der 14. Maschine wurde ein leicht modifizierter Kessel verbaut. Insgesamt entstanden im kurzen Zeitraum zwischen Oktober 1933 und März 1934 40 Exemplare. Es wurden keine weiteren Exemplare gebaut, da Stanier ab sofort für den gemischten Betrieb in der Leistungsklasse 5 Loks der Achsfolge 2'C bauen wollte, woraus seine berühmte „Black Five” entstand. Im Gegensatz zur Crab wurden die ersten neuen Moguls erst 1963 ausgemustert, die Ausmusterung der letzten Maschinen erfolgte aber auch 1967. Erhalten ist heute nur noch die vorletzte gebaute Lok mit der BR-Nummer 42968. Diese war bis 2013 einsatzfähig und kam dann zu einer größeren Überholung, die 2021 noch am Laufen war.