Nach den 78 1'C-Lokomotiven mit 1.470 mm großen Rädern beschaffte die Rumänische Staatsbahn ab 1910 eine weitere Serie, bei der die Räder jedoch nur 1.350 mm maßen. Dies reduzierte zwar die Höchstgeschwindigkeit, erhöhte aber die Zugkraft. Die ersten 27 Lokomotiven von Henschel wurden mit Überhitzer ausgeliefert. Die weiteren 90, die bis 1914 von Henschel, Jung und Hanomag geliefert wurden, wurden dagegen jedoch mit Nassdampf betrieben. Sie erhielten die Nummern 1286 bis 1427.
Im Ersten Weltkrieg kamen fünf zur Militäreisenbahn-Generaldirektion Warschau. Vier davon gingen nach dem Krieg in den Besitz der PKP über. Sie wurden zunächst G5Rm genannt, da sie in die gleiche Klasse wie die preußische G 5 eingeordnet werden konnten und aus Rumänien kamen. Später erfolgte die Umbenennung zu Ti102. Zumindest ein Teil der in Rumänien verbliebenen Lokomotiven wurde nachträglich mit einem Überhitzer ausgestattet. Bis in die Fünfziger wurden alle verschrottet.