Noch vor der 07 1001 hatte die Reichsbahn eine andere französische Dampflok für die Feuerung mit Kohlenstaub umgerüstet und diese als 08 1001 bezeichnet. Dabei handelte es sich um ein Exemplar der Klasse 241 A, welches 1931 für die Französische Ostbahn gebaut worden war und bis 1952 nicht fahrbereit in Greifswald gestanden hatte. Als eine der wenigen Mountain-Dampfloks in Europa mit der Achsfolge 2'D1' war sie eine außerordentlich leistungsfähige Schnellzuglok und bot sich somit für Erprobungen mit Kohlenstaub an.
Wie auch die 07 1001 hatte sie ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk, dessen Nieder- und Hochdruckzylinder nach dem in Deutschland kaum verwendeten System von de Glehn jeweils auf die erste und zweite Kuppelachse wirkten und getrennt regelbar waren. Der große Verbrennungsraum begünstigte die neue Feuerungsart, und so begann noch 1952 der Umbau. Jedoch konnte die Maschine ihre Leistungsfähigkeit nicht unter Beweis stellen, da der der Kesseldruck von 20 auf 16 bar herabgesetzt worden war und die Höchstgeschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf 110 km/h festgesetzt wurde. Somit kam man zu dem Ergebnis, dass die gesteckten Erwartungen nicht erfüllt waren und verschrottete die Lok schon nach 34.000 km Laufleistung. Die Versuche wurden anschließend mit der 07 1001 fortgesetzt, jedoch auch mit relativ geringem Erfolg.