Einige Jahre nach der Bundesbahn begann auch die Reichsbahn, leichte Schienenbusse für Nebenbahnen zu entwickeln. Der Prototyp erhielt den gleichen 130-PS-Diesel von Büssing wie der westdeutsche VT 95. In der Serie wurden Motoren aus eigener Produktion mit 180 PS eingebaut. Neben 159 Triebwagen wurde insgesamt in etwa die gleiche Stückzahl an Bei- und Steuerwagen gebaut. Sie erhielten Spitznamen wie “Ferkeltaxe” und „Blutblase”. Anfang der Neunziger wurden viele modernisiert und mit neuen Motoren ausgestattet, zu Anfang des neuen Jahrtausends verschwunden aber die letzten aus dem regulären Einsatz.