Im Jahr 1856 baute die Albertsbahn AG am Windberg südlich von Dresden eine etwa 13 km lange Strecke, um die dort geförderte Kohle an die Fernbahn bei Freital transportieren zu können. Diese Strecke ist auch heute noch als „Sächsische Semmeringbahn” bekannt und weist Steigungen bis 25 Promille und Radien bis 85 Meter auf. Die zuerst bestellten Loks waren nicht geeignet für diese Strecke, und somit bestellte man bei Hartmann in Chemnitz vorerst drei neue. Diese wurden 1857 geliefert und mit den Namen „Elbe”, „Windberg” und „Steiger” versehen. 1858 erfolgte eine weitere Maschine mit dem Namen „Freiberg” und erst 1866 die fünfte, „Burgk” genannt.
Diese hatten neben zwei gekuppelten Radsätzen ein Drehgestell mit zwei Vorlaufachsen und konnten sich somit auf der Windbergbahn bewähren. Auch leistungsmäßig reichten sie aus, um die leeren Wagen auf den Berg zu befördern und die vollen Wagen sicher bergab zu bringen.
Die Wagen konnten auf Grund ihrer Größe eher als Kohlehunte und nicht als vollwertige Güterwagen bezeichnet werden und hatten ein Fassungsvermögen von je fünf Tonnen. Die Züge bestanden in der Regel aus zehn dieser Hunte, womit die Nutzlast etwa das Doppelte des Lokgewichts erreichte.
Mit der Verstaatlichung im Jahr 1868 gelangten alle fünf Maschinen zur Sächsischen Staatsbahn und erhielten die Gattungsbezeichnung H VIIIb T. Um die Leistung zu erhöhen, wurden sie 1877 mit einem neuen Kessel ausgerüstet. Dieser hatte einen Betriebsdruck von 8,5 statt 6,32 bar. Ihre Ablösung durch die VII T erfolgte zwischen 1885 und 1893. Die neuen Loks hatten in etwa das selbe Dienstgewicht wie die modernisierten Modelle, aber da ihr ganzes Gewicht nur auf den beiden Kuppelachsen lagerte, konnten diese mehr Zugkraft aufbringen.