Um LKW von der Straße zu holen, bestellte die DB AG 1995 bei Windhoff und Talbot insgesamt sieben Gütertriebzüge für eine Nutzlast von 160 Tonnen und eine Geschwindigkeit von 120 km/h. An den Enden befand sich jeweils ein Triebwagen mit zwei je 265 kW starken LKW-Dieselmotoren von Volvo, einem Führerhaus und einer 40 Fuß langen Ladefläche für ISO-Container. Die Baureihe 690 von Windhoff hatte dazwischen drei ebenfalls 40 Fuß lange Wagen mit je zwei Lenkachsen. Bei der Baureihe 691 von Talbot kam ein dreiteiliger Mittelteil mit zweiachsigen Jakobsdrehgestellen zum Einsatz. Die DB entschied sich letztlich gegen das Fahrzeugkonzept zur Containerbeförderung und Windhoff entwickelte den CargoSprinter zum Mehrzweckfahrzeug MPV weiter.