Im Jahr 1909 ließ H.H. Vaughan eine Consolidation fertigen, die mit 24x32 Zoll großen Zylindern eine große Leistung erreichen sollte, aber dank 63 Zoll (1.600 mm) großen Kuppelrädern auch bei höheren Geschwindigkeiten genug Dampf haben sollte. Während der Erprobungen zeigte sich jedoch, dass der Kessel trotzdem bei höheren Geschwindigkeiten überfordert war. Somit entstanden die Serienmaschinen mit einem Zylinderdurchmesser von nur 23,5 Zoll.
In den Jahren 1909 bis 1911 entstanden die Serienmaschinen der Klasse N3a, 1912 weitere der Klasse N3b und 1913 schließlich die Klasse N3c. Technisch waren die Subklassen quasi identisch, sie unterschieden sich jedoch am Führerhaus. Bei der N3b und N3c kamen Allwetterführerhäuser zum Einsatz, die sich durch einen zusätzlichen Vorraum auszeichneten.
Da sich die Leistung des Kessels im Vergleich zu den Zylindern später immer noch als zu gering erwies, erfolgte in den Zwanzigern der Umbau in die Klasse N2a bis c. Dabei wurde der Durchmesser der Zylinder auf 23 Zoll verringert und die Fläche der Feuerbüchse auf Kosten der Rohrheizfläche vergrößert. Außerdem kam ein größerer Überhitzer zur Anwendung.
Von der N2 gab es zwei unterschiedliche Ausführungen, die unterschiedliche Kessel mit jeweils 141 und 165 Rohren hatten. 40 Loks wurden bis 1950 auf Ölfeuerung umgebaut. Bereits 1946 wurden 65 Stück in die Klasse P1n mit der Achsfolge 1'D1' umgebaut. Heute existieren noch vier Exemplare, von denen die 3512 seit 1947 am Grund des Slocan Lake in British Columbia liegt, nachdem ein Boot mit der Lok an Bord kenterte.