Im Jahr 1934 kaufte die Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn in Norddeutschland einen gebrauchten Dieseltriebwagen, der 1929 von Linke-Hofmann gebaut worden war, und bezeichnete ihn als T 04. Mit einer Leistung von 210 PS konnte er einige Wagen ziehen, so dass die OWE auf alle lokbespannten Personenzüge verzichten konnte. Der Dieselmotor war außen vor dem Wagenkasten angebracht und trieb mit zwei elektrischen Fahrmotoren die beiden Achsen im Drehgestell darunter an.
Nach einem Unfall kurze Zeit später wurde er in einer moderneren Form umgebaut. Nun erstreckte sich der Wagenkasten über die gesamte Länge und der Dieselmotor befand sich unter dem Boden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er von der ostdeutschen Reichsbahn übernommen und als VT 137 551 bezeichnet. Dort war er bis 1964 im Einsatz und wurde 1969 offiziell ausgemustert.