Die Beliebtheit der beiden „Gläsernen Züge” ET 91 veranlasste die Reichsbahn dazu, ebenfalls bei Fuchs in Heidelberg den Aussichtstriebwagen 137 240 mit Dieselantrieb zu bestellen. Er hatte einen ähnlichen Aufbau wie die ET 91 und wurde von zwei Boxermotoren der DWK angetrieben. Die Motoren wurden mitsamt einiger anderer Aggregate in einem zusätzlichen Rahmen gelagert, um weniger Geräusche und Vibrationen an den Fahrgastraum zu übertragen. Dank der fehlenden Dachausrüstung im Vergleich zum Elektrotriebwagen wurde das Dach öffnungsfähig ausgeführt und der Rahmen verstärkt, um die geringere Festigkeit des Dachs abzufangen. Die Sitzbänke wurden mit beweglichen Rückenlehnen ausgeführt, so dass die Fahrgäste sich in beide Fahrtrichtungen setzen konnten.
Da die Konstruktion einen guten Eindruck hinterließ, wurden 1939 zwei weitere Exemplare mit den Nummern 137 462 und 137 463 in Dienst gestellt. Ein Fahrzeug überlebte den Zweiten Weltkrieg nicht, die anderen beiden wurden von der Bundesbahn als VT 90 500 und 501 übernommen. Sie erhielten ab 1953 neue Motoren und Bremsen und wurden jeweils in Köln und Stuttgart beheimatet. Von dort aus machten sie Ausflugsfahrten in großem Umkreis, bis sie 1960 bzw. 1962 ausgemustert wurden.