Nachdem die Typen I und II der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen in den USA gefertigt worden waren, war der Typ III die erste Lokomotive, die in Württemberg gebaut wurde. Ein Teil der Exemplare kam jedoch auch aus Bayern. In den Jahren zwischen 1846 und 1854 bauten die Firmen Keßler, deren Nachfolger Maschinenfabrik Esslingen und die Münchner Maffei insgesamt 46 dieser Lokomotiven. Sie hatten einen außenliegenden Rahmen und daran waagerecht angebrachte Zylinder mit Stephenson-Steuerung. Ein vierseitiger Steh- und ein ovaler Langkessel waren jeweils mit Holz verkleidet. Seit den sechziger Jahren wurden sie zu moderneren Typen umgebaut, wodurch sich die letzten Exemplare bis zum Jahr 1913 im Einsatz befanden.