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Preußische P 2
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Deutschland | 1877
280 Stück
Nr. 1553 der Direktion Hannover
Nr. 1553 der Direktion Hannover
Vom Glanz und Ende der K.P.E.V., Eisenbahn Journal

Neben der P 1 wurden weitere 320 ältere Personenzugloks in die Gattung P 2 eingeordnet, welche vorwiegend ebenfalls die Achsformel 1B hatten. 24 davon waren B1-Loks und zwei Stück waren 2'B-Maschinen, die 1905 von insgesamt zwölf Exemplaren übrig geblieben waren. Dabei handelte es sich nur um Loks der Direktionen Elberfeld, Frankfurt und Kassel (damals Cassel).

Der überwiegend größte Teil der P 2 bestand aus der sogenannten „älteren Normalbauart”, von der zwischen 1877 und 1885 insgesamt 242 Stück gebaut wurden. Die ersten Exemplare wurden von Vorgängern der Staatsbahnen vorwiegend für die Kanonenbahn von Berlin über Wetzlar nach Metz bestellt, weitere folgten für die Preußischen Staatsbahnen und andere Bahnverwaltungen. Im Gegensatz zu den meisten Maschinen der Gattung P 1 war die Vorlaufachse fest im Rahmen gelagert. Dies bedeutete niedrigere Kosten, gewährleistete jedoch nur einen mäßigen Lauf in Kurven. Das Steuergestänge des Triebwerks befand sich bei etwa zwei Dritteln der Loks auf der Innenseite und bei den restlichen auf der Außenseite.

Die weiteren Betreiber kamen aus dem Norden, es handelte sich dabei um die Neustrelitz-Warnemüder Eisenbahn, die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn und die Lübeck-Büchener Eisenbahn. Bei letzterer waren die Loks etwas kleiner und schwächer als die anderen.

Eine weitere Bauart der P 2 waren die Loks der Rheinischen Eisenbahn, welche für die kurvenreichen Strecken entlang des Rheins bestellt worden waren. Für eine bessere Kurvengängigkeit und weniger Verschleiß an den Spurkränzen wurde die feste Vorlaufachse gegen ein zweiachsiges Drehgestell ausgetauscht, jedoch ohne die Achslast der Kuppelradsätze zu verringern. Von diesen zwölf Maschinen erlebten nur zwei Stück das Jahr 1905, als die Gruppierung zur P 2 stattfand.

Da die Zuordnungen zur P 1, P 2 oder P 3 gebietsweise erfolgten, kamen auch einige Exemplare der Normalbauart der P 2 in eine der anderen beiden Gattungen. Eine Gemeinsamkeit aller drei war, dass sie noch vor der Gründung der Reichsbahn komplett ausgemustert wurden.

Allgemein
Bauzeit1877-1885
Herstellerdiverse
Achsfolge2-4-0 (Porter) 
Spurweite4 ft 8 1/2 in (Normalspur)
Maße und Gewichte
Länge48 ft 7 9/16 in
Gesamtradstand9 ft 9 11/16 in
Dienstmasse83,776 lbs
Reibungsmasse55,336 lbs
Achslast28,440 lbs
Wasservorrat2,774 us gal
Brennstoff9,921 lbs (Kohle)
Kessel
Rostfläche18.6 sq ft
Verdampfungsheizfläche1,026.4 sq ft
Gesamtheizfläche1,026.4 sq ft
Triebwerk
Ø Treibräder62.2 in
Kesseldruck145 psi
DampfdehnungEinfach
Zylinderzwei, 16 9/16 x 23 5/8 in
Antrieb
AntriebDampf
Geschätzte Leistung603 hp (450 kW)
Opt. Geschwindigkeit30 mph
Max. Geschwindigkeit43 mph
Anfahrzugkraft12,796 lbf
Berechnete Werte
Dampflok
Personenzug
Stand: 01/2022
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