Ab 1904 erhielten die Burma Railways zwei Klassen von 2'C-Lokomotiven mit BESA-Standardkesseln. Während die Klasse J für den gemischten Dienst gebaut wurde, war die hier gezeigte Klasse K nur für den Güterverkehr bestimmt. Bis 1914 wurden insgesamt 75 Lokomotiven der Klasse K von Nasmyth Wilson, North British und Stephenson gebaut. Im Ersten Weltkrieg wurden 13 von ihnen nach Mesopotamien geschickt und kehrten nie nach Birma zurück.
Ab 1920 wurden 34 Ks mit Überhitzer gebaut, von denen sieben in Deutschland bei Rheinmetall entstanden. Auch viele Lokomotiven der ursprünglichen Klasse K wurden auf Heißdampf umgebaut. Mit insgesamt 109 Exemplaren waren sie nach der Klasse F die zweithäufigste Klasse birmanischer Dampflokomotiven. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren noch etwa 30 Exemplare im Einsatz.