Um die Jahrhundertwende war die österreichische StEG eine von vielen Bahnen, die mit dem Problem konfrontiert waren, dass ihre vierfach gekuppelten Schnellzuglokomotiven mit den gestiegenen Zuggewichten überfordert waren. In diesem Fall musste die Reihe 26 mit der Achsfolge 2'B oft in Doppeltraktion eingesetzt werden. So wurde die Reihe 36.5 mit der Achsfolge 2'C und einem Vierzylinder-Verbundtriebwerk nach Bauart von Borries konstruiert.
Die StEG baute 1902 zehn und 1904 vier weitere in ihren eigenen Werken in Wien. Sie übernahmen den Orient-Express und andere wichtige Schnellzüge von der Reihe 26. Nach dem Ersten Weltkrieg gelangten alle 14 zur BBÖ und wurden als Reihe 109 bezeichnet. In der Folgezeit wurden sie auch im regulären Personenzugdienst eingesetzt. Bis 1934 wurden sie ausgemustert.