Um ihr Netz an das Netz Chinas anschließen zu können, hatte die Mantetsu 1906 die Umstellung von Kapspur auf Normalspur vorgenommen. Da die japanischen Hersteller nicht in der Lage waren, innerhalb kurzer Zeit Normalspurlokomotiven zu liefern, wandte man sich an amerikanische Hersteller. Die ersten vier Lokomotiven, die bestellt wurden, kamen von ALCO und waren ursprünglich für die Chicago Southern gebaut worden. Es handelte sich um 2'B-Lokomotiven für reguläre Personenzüge.
Zu Beginn bezeichnete die Mantetsu Lokomotiven mit dieser Achsfolge als Klasse A, und so wurden sie zu A 50 bis A 53. Im neuen Schema von 1920 wurden sie zur Amei-Klasse, was für ihre Achsfolge stand, die in den USA auch „American” genannt wurde. Zwischen 1927 und 1933 wurden alle vier an die private Sitao-Bahn vermietet. Nach ihrer Rückkehr zur Staatsbahn wurden sie meist auf Nebenstrecken und teils mit leichten Zügen auf Hauptstrecken eingesetzt. Als sie 1950 zur China Railway kamen, wurden sie zur Klasse AM1.